Die Dokumentation der in- und ausländischen Literatur zur Angewandten Linguistik machte auf das Phänomen der Akronyme und Abkürzungen aufmerksam, die ohne Rücksicht auf den Leser verwendet, aber nicht erklärt wurden. Das zusammen mit meiner Frau Heidrun kompilierte Dictionary of Acronyms and Abbreviations in Applied Linguistics and Language Learning versammelt die in der Fachliteratur zwischen 1900 und 1991 benutzten Kurzformen und gibt Hinweise auf den Verwendungskontext. Durch Querverweise entsteht ein Beziehungsgefüge, das dem Novizen hilft, sich zurecht zu finden und dem Forscher die Suche erleichtert.
Ausgewählte Publikationen zum Thema
1987 ‚Nemini parcetur’: Morphological Aspects of Acronyms in English and German: A Contrastive Analysis. In: Lörscher, Wolfgang & Schulze, Rainer (eds.). Perspectives on Language in Performance. Tübingen, Narr Verlag, pp. 148-158.
1991 The Dictionary of Acronyms and Abbreviations in Applied Linguistics and Language Learning (2 vols.). Frankfurt a.M., Peter Lang Verlag (zusammen mit Heidrun Jung).
1995 Clippings, Blends, Acronyms. In: Ahrens, Rüdiger / Bald, Wolf-Dietrich / Hüllen, Werner (eds.). Handbuch Englisch als Fremdsprache. Berlin, Erich Schmidt Verlag, pp. 116-119.
2003 Kurzwörter in Fach- und Gemeinsprache: Seuche oder Segen? In: U.O.H. Jung & A. Kolesnikova (eds.). Fachsprachen und Hochschule. Frankfurt a.M., Peter Lang Verlag, pp. 103-118.